Rheinland-pfälzisches Ministerium will „Digitale Modellregion Gesundheit Dreiländereck“ unterstützen

Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) in Mainz verfolgt seit einiger Zeit das Projektvorhaben „Digitale Modellregion Gesundheit Dreiländereck“ und erwägt eigene Unterstützungsmöglichkeiten. Über solche Möglichkeiten hat gestern ein Austausch zwischen Tom Rutert-Klein, Leiter der Stabstelle Gesundheit und Pflege des Ministeriums, Regionalentwicklerin Jennifer Siebert der Kreisverwaltung Altenkirchen und dem Forschungskolleg (FoKoS) der Universität Siegen stattgefunden.

FoKoS-Geschäftsführer, Dr. Olaf Gaus, hat auf Einladung der Stabstelle „Gesundheit und Pflege, Projekte, Telematik im Gesundheitswesen, Gesundheitswirtschaft” des Ministeriums die Strategie der Modellregion und die einzelnen Projekte bzw. Projektkonzepte vorgestellt. Zuvor hatte der Kreis Altenkirchen die zuständige Ministerin, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, auf das Dreiländerkonzept aufmerksam gemacht. Darin finden sich im Schwerpunkt telemedizinische Lösungsansätze für die zukünftige Sicherstellung und Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum. Zur Umsetzung wird eine Förderung über den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses angestrebt. Die Programmausschreibung „Neue Versorgungsformen” entspricht in weiten Teilen dem Konzept der „Digitalen Modellregion Gesundheit Dreiländereck“. Bis Ende April soll der entsprechende Förderantrag eingereicht werden.

 

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